Sehenswertes in & um Goslar
Goslar
Goslar – die Stadt, die gleich zwei Welterbestätten beherbergt: Die gemütliche und schöne Altstadt und das stillgelegte, eindrucksvolle Bergwerk Rammelsberg.
Die Altstadt Goslars wurde von der UNESCO 1992 zum Weltkulturerbe erklärt.
Aufgrund ihres besonderen Erhaltungszustands mit über 1500 Fachwerkhäusern unterschiedlicher Epochen, die sich im Altstadtkern innerhalb der früheren Stadtmauer befinden, wurde die Altstadt Goslars von der UNESCO ausgezeichnet.
Die Innenstadt selbst lädt zum Schlendern und Einkaufen ein.
Die Stadt, die am Rande des Harzes liegt, ist der perfekte Ausgangspunkt für jede Menge Freizeitmöglichkeiten. Als höchstes Gebirge Norddeutschlands, angrenzend an die drei Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, hat es neben den klassischen Aktivitätsmöglichkeiten Wandern, Mountainbiken und Ski fahren noch einiges zu bieten.
Die Kaiserpfalz
Die Kaiserpfalz und die Domvorhalle die zwischen 1040 und 1050 errichtet wurde, ist fast schon ein Muss für jeden Besucher.
Die südlich anschließende Pfalzkapelle St. Ulrich birgt unter einer Grabplatte mit einer figürlichen Darstellung Heinrichs III. das Herz des 1056 gestorbenen Kaisers.
Auf zahlreichen Reichsversammlungen und Hoftagen wurde hier deutsche Geschichte geschrieben. Die Geschichte des Heiligen Römischen Reiches wird im großen Saal auf bemalten Wandflächen erzählt.
1820 wurde die baufällig gewordene Kirche abgebrochen, erhalten blieb nur ihre Eingangshalle.
Huldigungssaal
Der Huldigungssaal im Goslarer Rathaus ist ein einzigartiges Kleinod spätgotischer Raumkunst. Sie können als Besucher virtuell auf den ehrwürdigen Bänken der Ratsherren Platz nehmen.
Weltkulturerbe Rammelsberg
Der Rammelsberg, an dem über 1000 Jahre Erz abgebaut wurde, gehört ebenfalls seit 1992 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das Bergwerk wurde 1988 stillgelegt und ist heute ein Museum und Besucherbergwerk.
Im Rammelsberg sind auf engstem Raum Spuren des Bergbaus aus etlichen Jahrhunderten erhalten geblieben. Der Rammelsberg ist eines der größten Museen und Besucherbergwerke Norddeutschlands. Die unterschiedlichen Führungen, Ausstellungen, Vorträge und museumspädagogischen Programme lassen die Arbeitswelt der Bergleute vergangener Zeiten neu erstehen.
Maltermeister Turm
Der im 14. Jahrhundert gebaute Rundturm am Rammelsberg oberhalb Goslars ist das älteste Gebäude der Übertageanlagen des nahen Bergwerks. Heute befindet sich am Maltermeister Turm ein Restaurant mit einer einzigartigen Panoramaterrasse, die einen atemberaubenden Blick auf Goslar bietet.
... und Umgebung Harz
Kloster Wöltingerode in Vienenburg
Im Jahre 1174 wurde das Kloster Wöltingerode gegründet und war eines der bedeutendsten Klöster in Norddeutschland.
Neben den von Fachleuten hochgeschätzten Büchern und Codizes war Wöltingerode ab 1683 für seine hervorragenden Liköre und den Klosteredelkorn berühmt!
Das Kloster Wöltingerode liegt in Vienenburg, einem Stadtteil von Goslar.
Seit seiner Gründung im Jahr 1174 diente es bis 1188 als Benediktinerkloster. Heute befindet sich in dem historischen Gemäuer immer noch eine Brennerei.
Das Schnapsbrennen folgt hier einer langen Tradition, denn bereits seit dem Jahr 1682 gibt es Edelkorn und Liköre aus dem Kloster. Die ursprüngliche Klosterbrauerei bestand bis 1803. Im Jahr 2004 nahm man diese Tradition wieder auf.
Das Kloster Wöltingerode befindet sich direkt am Harzer Klosterwanderweg.
Hoch hinaus auf dem Baumwipfelpfad in Bad Harzburg
Barrierefrei und für jede Altersgruppe erlebbar, ermöglicht dieser besondere Wanderpfad einen einzigartigen Ausblick auf die Bad Harzburger Natur.
Auf den 18 Plattformen von dem rund 1.000m langen Pfad findet der Gast knapp 50 verschiedene Erlebniselemente, Ruhestationen und Wissenswertes vor. Thematische Führungen zu Insekten, der Natur oder Sonnenauf- und Sonnenuntergangsführungen sind dabei nur ein kleiner Teil des Programmes.
NEU auf dem Großen Burgberg ist die BaumSchwebeBahn
Vom 483 Meter hohen Burgberg geht es mit der BaumSchwebeBahn Harz mit maximal 12-15 km/h schwebend durch den sich verändernden Baumbestand des Burgbergs und des Kalten Tals zum hinteren Ende des Baumwipfelpfades.
Die neueste Attraktion des Harzes offenbart atemberaubende Ausblicke, direkt vom Startturm aus zum höchsten Berg des Harzes, dem Brocken. Durch alte Eichen und Buchen schwebend geht es dann in Serpentinen hinunter.
Dabei wechseln sich spektakuläre Höhen mit echtem Naturerlebnis ab. Der Wald ist zum Greifen nah.
Liebesbankweg & ErlebnisBocksBerg in Hahnenklee
Den Wanderer erwartet ein individueller Rundwanderweg mit “liebevollen” Bänken und Verweilzonen, Erlebnismöglichkeiten für die ganze Familie. Der 7 km lange Liebesbankweg ist der erste Premiumwanderweg im Harz und in Niedersachsen.
Unseren Erlebnisbocksberg auf 727m Höhe finden Sie ebenfalls im Kurort Hahnenklee. Der hübsche Ort liegt mitten im wunderschönen Harz, nur ca. 15 Kilometer von der historischen Stadt Goslar entfernt. In der Hahnenkleer Fußgängerzone startet unsere nostalgische Kabinenbahn. In wenigen Minuten fahren Sie damit bequem auf den Gipfel. Auch unser Sessellift startet am Fuße des Erlebnisbocksbergs, hiermit fahren unsere Mountainbiker hoch. Dort oben erwartet Sie mit unseren Attraktionen wie Bocksbergbob, Spaßpark, Bocksbergcarts, Bikepark, Bocksberghütte und Wanderwegen Spaß und Entspannung für die ganze Familie.
Entdecken Sie auch die einzigartige Stabkirche
Ein begehrtes Ziel zahlreicher Besucher aus dem In- und Ausland ist die Stabkirche Hahnenklee, die in ihrer Bauweise und Ausstattung unter den Kirchenbauten Deutschlands einzigartig ist. Entsprechend der regionaltypischen Holzbauweise im Oberharz entschied sich der Bauherr der hannoverschen Landeskirche, Prof. Karl Mohrmann, für eine Stabkirche nach norwegischem Vorbild.
Wild-romantisches Okertal und der Okerstausee
Zwar erstreckt sich das Okertal von Altenau im Oberharz bis ins Harzvorland, aber es ist der Abschnitt zwischen der Okertalsperre und dem Goslarer Stadtteil Oker, von welchem diese besondere Faszination ausgeht, welche in Reiseführern oft als „wild-romantisch“ umschrieben wird. Hier hat sich die Oker im Laufe von Millionen Jahren bis über 350 Meter tief in das Gestein hineingearbeitet, weshalb heute steile und bizarre, teils von dichtem Wald überwachsene Felsklippen bei Wanderern einen ehrfurchtsvollen Eindruck hinterlassen. Nur an wenigen Stellen des Harzes präsentiert sich die Natur so abwechslungs- und erlebnisreich.
Kletterfelsen fordern Unerschrockene heraus, die teils senkrechten Wände zu erklimmen, während unter ihnen die Oker in ihrem steinigen, naturbelassenen Bachbett mit enormer Strömung talabwärts fließt. Im malerischen Flussverlauf finden sich eine nur über eine Holztreppe erreichbare „Verlobungsinsel“, bei Romkerhall der Wasserfall, mehrere kleinere in das enge Tal einfügte Wasserkaftwerke, sowie das Ausgleichsbecken der Okertalsperre.
Oberhalb des Tals bieten mehrere Aussichtsfelsen aus riesigen Granitsteinblöcken – beispielsweise die Ziegenrückenklippen, die Feigenbaumklippe oder der Treppenstein – einen beeindruckenden Ausblick. Gleiches gilt selbstredend auch für die 75 Meter hohe, gewaltige Staumauer des Okerstausees.
Kulturdenkmal Oberharzer Wasserregal
Was uns heute wie eine ruhige und romantische Seen- und Teichlandschaft mit historischen Bauwerken am Wegesrand erscheint, ist mit Abstand das größte und bedeutendste vorindustrielle Energieversorgungssystem weltweit.
Die Wasserwirtschaft besteht aus 107 historischen Teichen, 310 Kilometer Gräben und 31 Kilometer Wasserläufen. Hier wird Wasser gesammelt, gespeichert und abgeführt – zum Beispiel in eine der Trinkwassertalsperren des Harzes.
Die Wege an den Gräben sind bei Wanderern und Spaziergängern beliebt. 2010 wurde die Oberharzer Wasserwirtschaft zur Weltkulturerbe-Liste der UNESCO hinzugefügt und komplettiert seitdem das Trio Goslarer Altstadt, Erzbergwerk Rammelsberg und Oberharzer Wasserwirtschaft.
Nationalpark Harz – sagenumwobene Bergwildnis
Viele unberührte Naturelemente wie Blockhalden, Hochmoore, Flüsse und Wälder werden hier erhalten.
Der Nationalpark Harz besticht besonders durch die Vielfalt seiner Naturausstattung. An seinem Nord- und Südrand finden wir ausgedehnte Buchenwälder, die vor allem im Frühjahr und Herbst zu einer Wanderung einladen. In den Hochlagen des Harzes prägen Moore, Fichtenwälder und Felsen das Bild. Die Oberharzer Moore zählen zu den besterhaltenen und beeindruckendsten Deutschlands. Zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, die anderswo selten geworden sind, kommen hier vor.
Dieses Schutzgebiet ist seit dem 1.1.2006 der erste länderübergreifend fusionierte Nationalpark in Deutschland.
Mitten drin liegt der sagenumwobene Brocken.
Wernigerode
Die Altstadt von Wernigerode bietet ein facettenreiches Bild mit vielen restaurierten Fachwerkhäusern. Kunstvoll bemalte Fenster und Türen, bunte Gefache und imposante Balkenkonstruktionen zaubern ein farbenfrohes Ambiente. Deshalb bezeichnete Hermann Löns Wernigerode auch als die bunte Stadt im Harz.
Über der Altstadt thront das mächtige Schloss als Nachfolgebau der Burg, die hier bereits bei der Stadtgründung vorhanden war.
Zu den bekanntesten Gebäuden in Wernigerode gehört das Gothische Haus, das Café Wien und das historische Rathaus als fulminanter Blickpunkt. Viele weitere Sehenswürdigkeiten in Wernigerode sind das „Schiefe Haus“, das Luftfahrtmuseum, Harzer Baumkuchenhaus, Glasmanufaktur Harzkristall, Miniaturenpark „Kleiner Harz“.
Thale im Harz – Sagenhaft und mystisch
Die am nordöstlichen Rand des Harzes gelegene Stadt Thale kann auf eine über tausendjährige Geschichte zurückblicken und ist untrennbar mit dem mystischen Bodetal verbunden.
Diese Ausflugsziele haben Thale unter anderem weithin bekannt gemacht SeilbahnenErlebniswelt – Schweben wie ein Falke.
Hexentanzplatz … wo im Harz der Teufel los ist und die Rosstrappe
Rappbodetalsperre Stadt Oberharz am Brocken
Dort findet man ein Bauwerk der Superlative
Willkommen auf der weltweit längsten Hängebrücke Ihrer Art!
Inmitten des Rappbodetals spannt sich die „Titan-RT“ mit sagenhaften 458,5 Metern Gesamtlänge über das Bode-Staubecken.
Atemberaubender Nervenkitzel in luftiger Höhe